Inhalt
Mögliche Ursachen
Technische Notizen
1. Stellen Sie fest, ob das ESP MK25-System im Fahrzeug installiert ist. Ob das neue ESP MK25-System oder das alte ESP MK20-System installiert ist, können Sie extern wie folgt erkennen:Im Einzelfall ist es möglich, dass das ETC-Steuermodul mit der Artikelnummer 030 545 23 32 (EGS 52 Q01 oder SW 14/01) nach dem Einschalten der Zündung fehlerhafte Daten auf dem CAN-C-Bus sendet- Ein Drucksensor am Hauptbremszylinder: ESP MK25 (neu)- Zwei Drucksensoren am Hauptbremszylinder: ESP MK20 (alt)Ein weiteres Erkennungsmerkmal des MK25-Systems ist der neue kombinierte Gierraten- / Querbeschleunigungssensor. Das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) empfängt diese Daten und geht dann irrtümlicherweise davon aus, dass das Lenkwinkelsensorsignal nicht vom kombinierten Giergeschwindigkeits- / Querbeschleunigungssensor, sondern vom Lenkrohrmodul stammt. Da jedoch das Lenkrohrmodul derzeit nicht im Modell installiert ist 203 empfängt das ESP-Steuermodul keine Daten und speichert den im Dokument angegebenen Fehlercode. Die Umstellung von MK20 auf MK25 wurde in ca. 08/2001 wurden jedoch einige vorläufige Fahrzeuge hergestellt. Es ist daher wichtig, nach der Anzahl der am Hauptbremszylinder vorhandenen Drucksensoren zu unterscheiden.2. ETC-Steuermodul entfernen / installieren / ersetzen Vom Nutzer übermitteltes Video Was bedeutet das?Mögliche Symptome
C1170 Mercedes-benz Beschreibung
Das Electronic Stability Program (ESP) ist ein aktives Sicherheitssystem, das die Fahrzeugstabilität in allen Fahrsituationen verbessert.Es betätigt die Bremsen einzeln an einem oder mehreren Rädern an der Vorder- oder Hinterachse. ESP stabilisiert das Fahrzeug bei Kurvenfahrten, beim Bremsen oder im Schubbetrieb ohne Kraft und hält es zuverlässig in der Spur.
ESP ergänzt die bekannten Funktionen des Antiblockiersystems (ABS), der Beschleunigungsschlupfregelung (ASR) und der Motorbremsregelung (EBR).
Die Stabilitätsregelungsfunktion ist den ABS- und ASR-Steuersystemen übergeordnet. ESP beeinflusst nicht nur aktiv die Bremsen, sondern beeinflusst auch das Motor- / Getriebemanagement.
Das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) umfasst das folgende Systemzusammenspiel:
Das ABS verhindert, dass die Räder beim Bremsen blockieren, und behält so die Lenkbarkeit und Richtungskontrolle des Fahrzeugs während der Verzögerung bei.
ASR verhindert, dass sich die Antriebsräder während des Fahrens drehen. Es verbessert auch die Richtungssteuerung mit besserer Traktion über den gesamten Geschwindigkeitsbereich.
EBR reduziert den Bremsschlupf an den Antriebsrädern während der Verzögerung und sorgt für die Richtungskontrolle.
ESP verhindert, dass das Fahrzeug beim Über- oder Untersteuern ausbricht. In allen Situationen wird sichergestellt, dass das Fahrzeug nicht von der vom Fahrer vorgegebenen Strecke abweicht (im Rahmen der physikalischen Grenzen). Um dies zu korrigieren, werden an den einzelnen Rädern selektiv Bremskräfte erzeugt.