Inhalt
Mögliche Ursachen
Mögliche Symptome
P1a4c Beschreibung
Das Closed-Loop-Prinzip verwendet ein Nullfeld-Detektorsignal, das verarbeitet wird, um einen Strom durch eine Kompensationsspule derart zu treiben, dass es das Magnetfeld des angelegten Stroms jederzeit ausgleicht. Der Kompensationsstrom ist somit proportional zu dem zu messenden Strom. Im Gegensatz zu herkömmlichen Hall-Detektoren ist die patentierte, weichmagnetische VAC-Sonde aus einem kleinen Streifen aus amorphem Metall VITROVAC (tm) streng symmetrisch in Bezug auf das Magnetfeld. Daher erzeugt es keinen Versatzbeitrag zum Sensor. Darüber hinaus wird die Symmetrie weder durch Temperaturänderungen noch durch Alterungseffekte beeinflusst. Dies ermöglicht eine sehr hohe Genauigkeit, eine nahezu Nullpunktverschiebung und eine hervorragende Temperatur- und Zeitstabilität.Bei Stromsensoren nach dem Closed-Loop-Prinzip wird der Hauptstromleiter durch einen Magnetkern geführt. Das Magnetfeld des Primärstroms, das im Magnetkern konzentriert ist, wird von einer Sonde mit einem weichmagnetischen Feld in einem Luftspalt des Kerns erfasst. Durch einen Strom durch eine zusätzliche Wicklung am Kern wird der magnetische Fluss des Primärstroms kompensiert. Der magnetische Fluss im Kern wird auf Null gehalten. Der Kompensationsstrom ist proportional und ist ein Abbild des Primärstroms.
Die Stromsensoren basieren auf dem Closed-Loop-Prinzip. Als Felddetektor des primären Strommagnetfeldes wird eine weichmagnetische Sonde verwendet. Gegenüber Standardsensoren mit Hall-Sonden bietet die Magnetsonde folgende Anwendungsvorteile:
- Niedrige Offsetströme
- Kleine Temperaturabhängigkeit
- Keine langfristige Drift des Offsetstroms
- Kleine Offsetstromkräfte
- Kompakte Größe
- Separate Elektronik erhältlich